2022-04-Maßstäbe setzen

Neuer Eintrag im BKI

DILLIG architekten setzt mit dem Bau von Leichtbausporthallen Maßstäbe beim wirtschaftlichen Bauen: Neubau einer beheizten 3-Feld-Sporthalle light für unter 1 Million Euro brutto.

Sport und Sportförderung wird für alle Altersgruppen immer wichtiger, jedoch sind die Möglichkeiten die Sportvereine und Schulen bieten können, nicht immer optimal. Eine Leichtbausporthalle ist in der heutigen Zeit eine ideale Lösung für Kommunen, in denen die alte Sporthalle saniert oder die neue noch nicht fertigstellt wird, die bestehende Halle vergrößert werden soll oder der Platzbedarf für die nächsten Jahre noch nicht feststeht.

 

Die Vorteile sind vielfältig: sehr kurze Liefer- und Bauzeit und eine Nutzungsdauer, die von einigen Monaten bis zu vielen Jahren reichen kann. Die Bauweise ist außerdem sehr nachhaltig: Das Gebäude kann jederzeit wieder rückgebaut und mit überschaubarem finanziellem Aufwand an anderer Stelle neu errichtet werden.

 

Mehr als nur eine Zwischenlösung

Im rheinland-pfälzischen Schweich kam es genau zu der beschriebenen Situation: Um das Angebot für SportlerInnen für Schule und Verein in Schweich auch für die Zeit der Sanierung einer 3-Feld-Sporthalle aufrecht zu erhalten, hat DILLIG architekten in nur 13 Wochen für ein Budget von circa 1 Million brutto eine vollfunktionsfähige 3-Feld-Sporthalle in Leichtbauweise errichtet. „Der eigentliche Nutzen sollte temporär sein. Da das Konzept der Halle aber so stimmig und tauglich ist, verbleibt sie vorerst als vollwertige 3-Feld-Sporthalle. Spannend war auch, wie das Projekt sich nach einem Jahr Betrieb bei den SportlerInnen etabliert und seinen Platz gefunden hat“, sagt Daniel Dillig, Geschäftsführer DILLIG architekten. Die Halle ist für den Sportbetrieb in jeder Klasse, Ligasport und auch Schulsport geeignet.

 

Moderne Industriebauweise

Die Sporthalle wurde in standardisierter geschraubter Stahlbau-Industriebauweise auf einer Bodenplatte aus Fertigbetonelementen errichtet. Für die größtenteils geschlossene Außenhaut kamen hochdämmende Sandwichpaneele zur Ausführung. Den Hallenboden bildet ein Schwingboden mit Schul- und Vereinssportlinierung. Die Beheizung erfolgt mittels einer Gas-Brennwerttherme, die Warmwasser für die Warmluftheizung erzeugt. Der Luftwechsel wird über Lüftungsöffnungen im Dachbereich hergestellt.

 

Die Leichtbausporthalle in Schweich ist seit kurzem in der umfassenden, bundesweiten Baukostendatenbank des BKI vorhanden und gilt somit als Referenz für kommunale Auftraggeber und Fördermittelgeber im Bereich Leichtbausporthalle. Das „Baukosteninformationszentrum Deutscher Architektenkammern“ (BKI) ist die zentrale Serviceeinrichtung für über 100.000 deutsche Architektinnen und Architekten im Bereich des wirtschaftlichen Planen und Bauens.


Mehr zum Projekt Leichtbausporthalle in Schweich finden Sie hier.

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